Das Wort fällt nicht weit vom Stamm – Von der Vielfalt und Enge der Heimat

Im Rahmen der 5. Karlsruher Literaturtage
 Ort: Buchhandlung Hoser + Mende, Karlstraße 76,
 76137 Karlsruhe
Donnerstag, 05.10.2017, 19 Uhr


„Heimat ist kein Ort. Heimat ist ein Gefühl“ (Herbert Grönemeyer)

.. von unserem Stammbaum, von unserer Muttersprache… ihre Worte fielen uns zu, wir nahmen sie nach und nach in uns auf.

Die Sprache der Heimat hat unsere grundlegenden Anschauungen und unser mitmenschliches Verständnis geprägt. Haben auch viele ihre Wurzeln verloren, die Muttersprache ist ihnen geblieben. Doch, vermag sie, dieses Gefühl der Heimat zu beschreiben? Was ist Heimat?
Man nimmt ihre Züge an, kann nicht aus ihrer Haut, versucht sie abzuschütteln.
Von Johann Gottfried von Herder stammt der Spruch „Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muss“. Doch was ist, wenn die Heimat oder man selbst sich ändert? Sie wird einem fremd. Entfernt man sich von ihr, dann wird man von der Sehnsucht nach ihr überrascht. Ist Heimat „… das, was man nicht mehr hat“ (Martin Walser)?
In der Lesung „Das Wort fällt nicht weit vom Stamm – Von der Vielfalt und Enge der Heimat“ nähert sich die Literatenrunde dem schwierigen Thema.

Es lesen: Kerstin Koblitz, Walter Bernotat, Helmut Hannig, Rabenstern*, Fritz Kölling, Sabine Gagliardi-Wilczek.
Moderation Fritz Kölling.

Mit fadi ibnarabi (Palästina/Syrien) auf der arabischen Laute und Alexander Lund auf der Trommel             

Eintritt frei!

Seite und Programmheft der Literaturtage.