Kategorie: <span>vergangene Lesungen</span>

Montag, 15. Juli 2019, 19 Uhr
Albkapelle in Grünwinkel

Den Höhepunkt des Sommers feiert die Literatenrunde auch dieses Jahr wieder mit einer Klappstuhllesung im Freien. Sie findet statt am Montag, 15. Juli 2019, um 19 Uhr bei der Albkapelle  in Grünwinkel, virtuos musikalisch begleitet von Manuela Schur (Gitarre) und Marius Göhringer (Mandoline) !

Es lesen:
Frank Diedrich, Birgit Heneka, Franziska Joachim, Fritz Kölling, Hermann Schmitthenner, Gisela Naumann, Rabenstern*

Wer sitzen möchte, sollte einen Klapp- oder Liegestuhl, eine Luftmatratze o.ä. mitbringen und auch was er/sie essen und trinken möchte.  Jedermann und Jedefrau ist herzlich eingeladen. Es kostet nichts!
Nicht vergessen, den heiligen Petrus um gutes Wetter bitten!

PROGRAMM
Begrüßung, Fritz Kölling
– Musik –
Uschis Sommerferien, Gisela Naumann
Der kleine Wolf, Birgit Heneka
Ein Bienenunfall, Hermann Schmitthenner
– Musik –
Hochzeit mit den Großeltern, Fritz Kölling
Der Präparator, Rabenstern*
– Musik –
Im Speisesaal, Frank Diedrich
Ein liebenswerter Chaot, Ekkehard Meyer
Halloween auf Schwäbisch, Franziska Joachim
– Musik –
Schlusswort, Fritz Kölling

Die Albkapelle liegt direkt zwischen der Alb und der Konradin-Kreutzer-Straße.
Nächste KVV-Haltestelle: Eckener- Straße
oder Bus 62, Durmersheimer Straße.
Bei Regen wird in der Albkapelle gelesen!
save the date!

Frühere Klappstuhllesungen: Fotos I und Fotos II und Fotos III

Schauergeschichten am Baggersee
Literaturwanderung mit Lesestationen um den Grötzinger Baggersee
Im Rahmen der 10. Karlsruher Krimitage
Samstag, 30.03.2019, 14:30 Uhr

Startpunkt: Fischerheim, Im Stalbühl 1, 76229 Karlsruhe

„Mord! Wie eine ganze Hölle von Furien um das Wort flattert!“
Friedrich von Schiller (1759 – 1805), Die Räuber, 1781. 4. Akt, 2. Szene

Ein guter Mensch, in seinem dunklen Drange,
ist sich des rechten Weges wohl bewusst.
Faust, Prolog. (Der Herr)

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,
wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
Wilhelm Tell IV, 3. (Tell)

Mit dem Schwerpunkt auf Schaurigem, Unheimlichem und Rätselhaftem geht die Literatenrunde wieder ins gespenstische Dickicht der Fiktion auf den Spuren der Abgründe der Menschheit, dieses Mal zum Baggersee, begleitet von Mitgliedern der Heimatfreunde Grötzingen, die die Gruselgeschichten mit historisch überlieferten Legenden ergänzen, sowie Mitgliedern der Literaturoffensive Heidelberg.

Es wird auch ein Krimi-Wettbewerb geben (einen Dreiteiligen Kurz-Krimi, Teilnehmer an der Wanderung spekulieren über den Täter. Wer richtig liegt, erhält ein handsigniertes Buch von Wolfgang Burger.

Samstag, 30.03.2019, 14:30 Uhr
Länge: 4,5 km, Ausgangspunkt: Fischerheim, Im Stalbühl 1, 76229 Karlsruhe
(Dauer mit Lesung: ca. 2,5 Stunden).

Für Parkplätze stehen einige beim Fischerheim direkt zu Verfügung sowie einige an der Zufahrt dorthin.
Anfahrt am besten über die B3, ca. 1,5 km hinter der Ampel Grötzingen Nord ist ein Hinweisschild zum Fischerheim. Es geht nach links ab und dann ca. 500 m.
Wenn viele Fahrzeuge zu erwarten sind, wäre ein anderer Parkplatz möglich, und zwar der Parkplatz Baggersee Grötzingen auf der Bruchwaldstraße 79, 76229 Karlsruhe in der Nähe der Emil-Arheid-Halle.

Es lesen u.a.: Jürgen Block, Gisela Naumann, Markus Roth u.a.

Mitwanderer sind herzlich eingeladen, mit eigenen Texten beizusteuern. (Anmeldung bis Mittwoch, 26.03.2019: literatenrunde@gmx.de). Kontakt: 01575 6398444 (Markus Roth).

Weitere Veranstaltungen in diesem Rahmen: http://www.karlsruher-krimitage.de/
Bei Regen fällt die Wanderung aus.
Eintritt frei!
Veranstalter: Literatenrunde e. V. in Zusammenarbeit mit Heimatfreunde Grötzingen e. V.

https://durlacher-blatt.de/2019/03/12/still-und-starr-ruht-der-see-schauergeschichten-am-baggersee/

Herbst, die Blätter fallen, die Blumen sind verblüht, aber die Blüten
der Literatur nicht.

Der Nebel steigt, die Worte fallen – wir lesen für euch.

Herbstlese im Rahmen des Bücherbuffets, mit folgenden Akteuren:

  • Walter Bernotat (16:00 Uhr) mit Gedichten, passend zum Anlass
  • “Rabenstern” (17:00 Uhr) mit Flötenspiel und Gruselgeschichten
  • Ekkehard Meyer (17:30 Uhr): “Bootsfahrt mit Hindernissen” aus seinem Buch “Packende Erzählungen”
  • Giesela Naumann (18:00 Uhr): “Kindheitserinnerungen” aus ihrem Roman “Schön
    aber dumm”

Zeit: Freitag, der 30. November 2018 um 16:00 Uhr

Ort: Kaiserstraße 58-70, Karlsruhe

23. November 2018, 19:00 Uhr
Buchhandlung Rüppurr,
Diakonissenstraße 29a
76199 Karlsruhe (Rüppurr)

Man denke nicht, Vorstädte seien langweilig! Auch hier, hinter akkurat geschnittenen Hecken, hübsch bepflanzten Vorgärten und den Gardinen in den Küchenfenstern entwirft das Leben die seltsamsten Geschichten. Die Autorinnen und Autoren der Literatenrunde haben sich auf die Suche gemacht, die Welt hinter den schmucken Fassaden erkundet und einigs gefunden, das sich aufzuschreiben lohnt.

Es lesen:
Abier Bushnaq – Franziska Joachim – Fritz Kölling – Ekkehard Meyer – Gisela Naumann
Musik: Manuela Schur

 

Veranstalter: GEDOK
Aktivität der Mitglieder (hier Franziska Joachim)

Lesung aus Texten von Ruth Klüger und Alice Berend (Vera Morelli)
sowie Annette Kolb (Franziska Joachim).

Veranstaltungsort: GEDOK Künstlerinnenforum, Markgrafenstr.14, 76131 Karlsruhe

Datum: Sonntag, 04.11.2018, 16 h (in der Ausstellung „Suite et poursuite …“ mit Malerei / Zeichnung von Marie-Hélène H.-Desrue)

Eintritt frei

Sofort nach der Machtübernahme Hitlers im März 1933 begannen die Nationalsozialisten mit der Bücherverbrennung. Und es erfüllte sich die düstere Prophezeiung Heinrich Heines, dass da, wo Bücher brennen, auch bald Menschen brennen werden. Die Lesung erinnert an einige der vor 85 Jahren verbotenen, verfemten, ins Exil getriebenen oder später in die Konzentrationslager verbrachten deutschsprachigen Schriftstellerinnen.

Dazu gehört die 1931 in Wien geborene Literaturwissenschaftlerin Ruth Klüger, die in ihrem Buch “weiter leben” ihr Überleben in drei Konzentrationslagern (Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau, Christianstadt-Großrosen) schildert.

Dazu gehört ferner die heute weitgehend vergessene Erfolgsautorin Alice Berend (1875 – 1938), genannt die “kleine Fontane”, aus deren heiter-ironischem Werk “Die gute alte Zeit – Bürger und Spießbürger im 19. Jahrhundert” ausführlich zitiert wird.

Die pazifistische deutsch-französische Schriftstellerin Annette Kolb (1870-1967) hat in ihrem Essay ‚Memento‘ ihre Flucht aus Nazideutschland beschrieben, eine Flucht, die sie zunächst nach Paris und dann als über Siebzigjährige nach New York geführt hat.

Die Namen und Werke dieser und vieler weiterer Literatinnen verdienen es, der Vergessenheit entrissen zu werden. Es ist an der Zeit, ihnen den Platz in der Literatur einzuräumen, der ihnen gebührt!
In Kooperation mit

GEDOK Künstlerinnenforum Karlsruhe, Markgrafenstr.14, 76131 Karlsruhe
www.gedok-karlsruhe.de / gedok-karlsruhe@online.de / Fon: 0721 / 37 41 37